von 24. April 2017 Clicken Sie hier fuer Original Artikel von SZ „Unser Konzept geht auf“, freute sich am Samstagabend im Dorfgemeinschaftshaus Schwarzenbach in Neuravensburg Jürgen Gauß über die zahlreich erschienenen Musikfreunde. Er meinte die Initiative des Musikvereins Schwarzenbach „Litfaßkult“, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine ‚kleine, aber feine‘ Kulturbühne zu schaffen und das Dorfgemeinschaftshaus zu beleben. „Wir bieten eine Mischung aus lokaler und auswertiger Künstler an“, fügte er hinzu. An diesem Abend standen die Lokalmatadoren „Sorry Corrs“ auf der Bühne, das sind Edith und Armin Detzel, Siegi Böhme, Thomas Barth und Mario Heine, die alle fünf in Schwarzenbach und Roggenzell leben. Ihr Bandname entstand vor Jahren, weil sie seinerzeit Lieder der irischen Band The Corrs coverten. „Das Sorry können wir bald weglassen“, so Gauß, denn an diesem Abend erlebe das Publikum die Premiere, dass die Gruppe eigene Lieder spiele.
„Es ist unbeschreiblich, hier zu stehen. So viele Leute sind gekommen“, freute sich auch Edith Detzel, die sich als Sängerin und Frontfrau der Band präsentierte. Von ihr stammen auch die meisten Texte und Melodien. Armin Detzel und Siegi Böhme sorgten für die typischen leichten Gitarrenklänge, Mario Heine saß am Schlagzeug und Thomas Barth begleitete mit dem Bass. „Wir haben die gleiche Aufmerksamkeit und genauso viel Werbung bekommen, wie die großen Künstler“, das sei ein tolles Gefühl. Dass die Sorry Corrs noch große Künstler werden können, bewiesen sie bei ihrem ersten Konzert. Softrockig kam die Musik daher, die deutschen Texte von Detzel lassen sich gut und gerne mit solchen ‚großer‘ Songwriter messen. „Lach mal ganz laut, auch wenn es nicht passt. Jeder Tag ein Gewinn, ich bin wie ich bin“, hieß es da. Einen Songwriting-Workshop in Isny habe sie besucht, erzählte Detzel, der ihr sehr viele Impulse gegeben habe. Daraus sei der Song „Liebe“ entstanden: „Mache die Augen zu und genieße den Moment, hier und jetzt nur ich und Du“. „Als ich einen Song über den Sinn des Lebens geschrieben habe, bemerkte ein Freund, das sei zu esoterisch, also habe ich es ins Englische übersetzt“, kommentierte Detzel das Lied ‚Who I am‘. Nach der Vorstellung ihrer neun eigenen Songs hatten die Sorry Corrs es geschafft: Zugabe-Zugabe-Rufe kamen vom Publikum. „Ich hatte mir schon gedacht, dass wir noch eine Zugabe brauchen und hab noch gschwind ein Lied geschrieben“, sagte Detzel. Zum Hit taugt wohl am meisten das Lied ‚Wünsche‘, das sei auch ihre Intention, so die Sängerin, den Zuhörern Wünsche mit auf den Weg zu geben. Original Artikel von Swaebische hier
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